- Gibt es in Ihrer Familie ein sogenanntes "Problemkind"?
- Gelingt es Ihnen nur schwer oder derzeit gar nicht mehr, einen Zugang zu Ihrem pubertierenden Sohn oder Ihrer Tochter zu finden?
- Bestehen bei Ihrem Kind Schulschwierigkeiten, Drogenprobleme und/oder die Gefahr des Abgleitens in die Kriminalität?
- Befürchten Sie bei einem Familienmitglied selbst- oder fremdgefährdendes Verhalten?
- Leidet das Familienleben, weil Streit und/oder Sprachlosigkeit zwischen Familienmitgliedern herrscht?
- Benötigen Sie Unterstützung bei den Herausforderungen Ihrer neu zusammengefundenen Familie (Patchwork)?
- Fühlen Sie sich als Alleinerziehende/r überfordert oder einsam?
- Sind Sie Pflege- oder Adoptiveltern und kommen gerade an Ihre Grenzen?
- Benötigen Sie Hilfe bei Trennung oder Scheidung um das Chaos zu lösen und ein respektvolles Miteinander zu wahren?
Die vorangegangene Aufzählung möglicher Problemlagen ist sicher unvollständig, denn die Herausforderungen, vor denen Familien stehen, sind gewaltig - heute noch mehr als früher.
Die systemische Beratung und Therapie ist lösungsorientiert. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch die Lösung in sich trägt. Gemeinsam entwickeln wir sinnvolle Schritte aus der Hilf- und
Sprachlosigkeit. Ein Veränderungsprozess tritt in Gang, der einen Perspektivenwechsel ermöglicht. Jedes Familienmitglied wird dabei gehört und gleichberechtigt behandelt.
In der Regel ist bei einer Familientherapie weniger oft mehr. Im Falle eines tragfähigen Kontrakts, den ich mit den anwesenden Familienmitgliedern im Erstgespräch schließe, empfehlen sich
monatliche Treffen. Es geht ja vor allem darum, das was wir gemeinsam als erprobenswert und tragfähig zur Verbesserung der Familiensituation erarbeitet haben, erstmal auszuprobieren. Durch
ausreichend Zeit zwischen den Familientherapie-Gesprächen können auftretende Veränderungen achtsam wahrgenommen werden. Häufig bessert sich bereits nach 3 - 5 Sitzungen die Problemlage deutlich.